Wo Wir Sind

Cala D’Ostia ist ein idealer Ausgangspunkt fuer Ausfluege zu wunderschoenen Straenden, zur archerologischen Ausgrabungststaette der punisch-, roemischen Stadt Nora, zu den spanischen Verteidigungstuermen und zu den Bergwaeldern des Naturparks der Region Sulcis, welche sich hinter dem Campingplatz befindet.

Nur 6 km entfernt liegt die lebendige und pulsierende Stadt Pula. Hier finden Sie eine Post, Banken und eine Apotheke. Außerdem gibt es hier viele Pizzerien, Bars, Restaurants und zahlreiche Straßenfeste – Pula ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die auch im Urlaub ein wenig Unterhaltung suchen.

Pula

Pula ist eine dicht bevölkerte Gemeinde südwestlich von Cagliari und ist deswegen so berühmt, weil sich hier die Ruinen der grandiosen Stadt Nora befinden, der ältesten phönizischen Stadt der Insel.

Das heutige Stadtzentrum stammt aus dem Mittelalter. Nach mehreren Kriegen, Pest und barbarischen Invasionen wurde die Stadt im Zuge der sich immer weiter entwickelnden Landwirtschaft im 18. Jahrhundert immer größer. Seit man sich nun seit einigen Jahrzehnten auch auf den Tourismus konzentriert, wächst die Stadt immer weiter.

In der Stadt selbst findet man noch immer einen kleinen historischen Kern. Auf dem Corso Vittorio Emanuele befindet sich das archäologische Museum Museo Patroni, das diverse Fundstücke aus Nora beherbergt. In der Kirche San Giovanni Battista (19. Jahrhundert) auf der Piazza Giovanni XXIII finden sich einige Marmorsarkophage, von denen einer die sterblichen Überreste einer cagliarischen Herzogin enthält. Die nahe gelegene Piazza del Popolo ist stets voller Leben.

Auf dem Weg nach Nora liegt die aristokratische Villa Santa Maria, die im frühen neunzehnten Jahrhundert auf den Ruinen der gleichnamigen alten Kirche gebaut wurde.

Die archäologische Stätte Nora

Archäologie-Fans sollten unbedingt der faszinierenden Ausgrabungsstätte Nora einen Besuch abstatten. Mit einer Fläche von 3 Hektar ist die einst punisch-römische Stadt eine der wichtigsten archäologischen Stätten Sardiniens.

In der Umgebung

Folgt man den Wegweisern Richtung der Stadt Nora, kommt man kurz vor der Ausgrabungsstätte an der Kirche Sant’Efisio (12. Jahrhundert) vorbei. Man sagt, dass die Kirche an der Stelle errichtet wurde, an der der Heilige den Märtyrertod starb. Am Fuße der Kirche liegt der Strand von Guvunteddu.

Etwas weiter entlang der Strecke befindet sich die Lagune von Nora, wo erst vor Kurzem das Zentrum für Umweltbildung entstanden ist. Das dazugehörige Aquarium präsentiert sämtliche Vertreter des Ökosystems der Lagune in verschiedenen Wasserbecken. Folgt man der Küstenstraße weiter, kommt man im Anschluss an die Lagune zu den Stränden Punta d’Agumu und Foxi’e Sali, die zusammenhängend sind, aber auch einzeln besucht werden können.

Ganz in der Nähe liegt das große touristische und landwirtschaftliche Zentrum Santa Margherita di Pula, das um die Kirche Santa Martire herum errichtet wurde. Der große Kiefernwald wurde in der Nachkriegszeit als Teil eines großen Agrartransformationsprojektes angelegt und wird derzeit für den Tourismus genutzt. An der Küste liegen die Strände von Cala d’Ostia mitsamt dem Hafen, ein wenig weiter der wunderschöne Strand von Cala Verde. Rechtsseitig befindet sich die Straße Richtung Domus de Maria, auf der man zur Nuraghe von Santa Margherita kommt.

Das Hinterland nördlich von Pula ist Teil des größten Waldgebiets der Insel, das sich über die Bezirke von Sulcis und Cagliari erstreckt. Der Wald Pixina Manna ist über einen Eingang in der Nähe des Golfplatzes Is Molas zugänglich, der praktischerweise direkt an der Straße liegt. Fahren Sie auf dieser Straße weiter, kommen Sie nach mehreren Kilometern zu einem Weg, auf dem Autos zwar nicht erlaubt sind, aber von dem aus man zu Fuß den unvergleichlich schönen Wald von Is Cannoneris erkunden kann. Mit dem Auto gelangen sie über eine Straße vom Dörfchen Domus de Maria aus zum Cannoneris-Wald. Hier können Sie beispielsweise sardische Hirsche beobachten, von denen es hier noch eine große Population gibt. Auch anspruchsvolle, aber überaus spektakuläre Wanderungen auf die umliegenden Gipfel sind möglich – allerdings muss man sich dafür bei den Förstern erkundigen, die das Gebiet überwachen. Eine Tour, die nicht zu anspruchsvoll ist, ist die zur Punta Sebera, die mit ihren 1000 Metern Höhe eine faszinierende Aussicht über das riesige Waldgebiet bietet.

Die Strände

Unzählige frei zugängliche Strände gibt es hier: Ganz in der Nähe etwa Nora, Flamingo, Abamar und Cala Marina; ein paar Kilometer enfernt liegen Chia, Giudeu, Cala Cipolla, Tuerredda und Is Arenas Biancas.

So erreichen Sie uns

Der Campingplatz von Cala D’Ostia ist 40 km vom Flughafen Elmas/Cagliari und 36 km vom Hafen von Cagliari entfernt, von dem taeglich Faehren zum italienischen Festland fahren.

Cala d’Ostia ist gerade einmal 40 km sowohl vom Flughafen Elmas als auch dem Hafen von Cagliari entfernt und bequem mit dem Auto über die SS 195 zu erreichen.

Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzen möchte, nimmt den Bus zwischen Cagliari (Bahnhof A.R.S.T.) und Pula, der häufig und regelmäßig verkehrt, und steigt anschließend in den Shuttle-Service um, der die Urlauber von Pula direkt bis zum Eingang von Cala d’Ostia bringt.